Unterwegs mit Haribo und Ottilie: auf Tour für Gebr. Otto

05.11.2025

Er hört auf den Spitznamen Haribo und ist einer unserer wichtigsten analogen Influencer. Seit neustem hat er auf seinen Touren weibliche Gesellschaft: Unsere kleine, digitale Influencerin begleitet ihn, als gehäkeltes Püppchen. Harald Bochtlers (alias Haribo) Frau hat sie in liebevoller Handarbeit hergestellt. Haralds große Leidenschaft gehört allem „was einen Motor und Räder hat“. Das trifft sich gut: Unser LKW rollt super-sauber und verlässlich wie ein Linienbus zu unseren Kunden. Nebenbei entsteht dabei auch noch das eine oder andere schöne Bild von unserem rollenden Markenbotschafter – ab sofort in Kombi mit Ottilie.

Wie lange arbeitest Du schon bei Gebr. Otto und was sind Deine Aufgaben?
Angefangen habe ich im Oktober 2022, als LKW-Fahrer. Ich bin für den internen Warenaustausch zwischen Spinnerei und Färberei zuständig. Das sind meist kleinere Fuhren, die erledige ich am frühen Morgen und so, wie es anfällt.
Danach belade ich den LKW mit den Garnen für die Kunden. Wenn ich damit fertig bin, so gegen neun Uhr, fahre ich los. Eine regelmäßige Tour geht auf die Schwäbische Alb, in den Zollernalbkreis. Von Burladingen angefangen, über Bodelshausen bis nach Balingen und Albstadt. Auf meiner „Alb-Runde“, wie ich sie nenne, habe ich feste Anlaufstellen. Die fahre ich ab, und bin dabei fast immer zur gleichen Zeit bei unseren Kunden.
Nach Österreich fahre ich auch regelmäßig zu Kunden, nach Vorarlberg, entlang der Rheintalautobahn, von Bregenz bis nach Bludenz. Das ist meine zweite Stammstrecke.
Abgesehen davon kümmere ich mich auch um den Fuhrpark bei Otto. Alles, was Räder hat, macht mir einfach Spaß. Außerdem übernehme ich Botengänge, gehe mal zum Zollamt und fasse dort an, wo es eine Hand braucht.
Vorher habe ich fast 14 Jahre im öffentlichen Dienst gearbeitet, auf dem Bauhof. Über 20 Jahre Winterdienst bin ich schon gefahren. Strenge Winter machen mir als Fahrer daher keine Angst! Umso mehr weiß ich heute meine geregelten Arbeitszeiten zu schätzen und freue mich, dass ich nicht mehr mitten in der Nacht aufstehen muss.

Wie kamst Du zu Otto?
Das war eine turbulente Geschichte: Ich war lange auf dem Bauhof und wollte mich verändern. Als ich im Frühjahr die Stellenanzeige von Otto für einen LKW-Fahrer gesehen habe, dachte ich, das könnte was für mich sein. Ein anderer Bewerber war allerdings schneller, ich bekam eine Absage. Dann, im Sommer, ich hatte schon eine andere Stelle, erreichte mich am späten Abend noch eine Mail von Otto: Ob ich noch Interesse hätte. Ich habe hin und her überlegt – und in der Nacht richtig schlecht geschlafen. Am Ende habe ich bei Otto zugesagt. Weil ich auf dem Bauhof eine lange Kündigungszeit hatte, konnte auch das Unternehmen, bei dem ich schon unterschrieben hatte, noch anderweitig planen. Das war wirklich aufregend – am Ende aber die richtige Entscheidung. Ich schätze die Regelmäßigkeit meines Arbeitstages bei Otto sehr!

Seit kurzem fährt eine kleine, gehäkelte Ottilie bei Dir im LKW mit. Wie kam es zu Deinem kleinen Fahrgast?
Meine Frau mag Handarbeiten. Sie häkelt, stickt und bastelt gerne, meistens ohne Vorlage. Ich erinnere mich beispielsweise an kunstvoll bestickte Glückwunschkarten. Vor ein paar Wochen war sie auf der Suche nach einem neuen „Projekt“. Ich habe ihr von unserem Maskottchen erzählt, der Ottilie. Sie hat sich bei Social Media die Bilder angeschaut, rausvergrößert und dann losgelegt. Sie hat schon verschiedene Püppchen gehäkelt, so dass sie natürlich eine gewisse Erfahrung hat.
Wie lange hat sie denn daran gearbeitet?
Das erste Mal haben wir vor rund sechs Wochen darüber gesprochen. Sie arbeitet immer abends daran, ein bis zwei Stunden, statt zu fernsehen oder am Handy zu spielen. Für mich wäre das nichts, da bin ich weder geschickt genug noch habe ich die nötige Geduld!
Was macht Dir Freude?
Mein Steckenpferd ist alles, was Räder und einen Motor hat. Meine Fahrzeuge sind mein Hobby und mein Beruf ist meine Leidenschaft.

Was ist Dein Highlight bei Otto?
Der neue LKW! Schon als ich angefangen habe, haben wir über den gesprochen. Als er dann endlich auf dem Hof stand, war das ein Gefühl wie Weihnachten und Ostern zusammen. Ich achte immer darauf, dass er sauber ist, innen wie außen. Schließlich ist der LKW ein wichtiges Aushängeschild unseres Unternehmens. Ich bin sehr stolz auf mein Arbeitsgerät! Vor allem, weil ich bei der Ausstattung und der Gestaltung des LKW viel mitsprechen durfte und meine Wünsche erfüllt wurden!
Außerdem mag ich die verschiedenen Veranstaltungen bei Otto, Sommerfest, Spanferkelessen … Das ist immer schön!

Was wünscht du dir?
Dass es weiterhin gut läuft bei Otto. Und da bin ich ganz zuversichtlich.

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