Das Unternehmen BONDI KIDSWEAR vertraut seit Jahrzehnten auf Baumwollgarne von Gebr. Otto. Sie bilden das gleichbleibend hochwertige Fundament dreier Produktlinien bei Bondi: Die prominenteste ist „solo tu“, die hochwertige Baby-Strickteile umfasst. Ebenso werden die Baumwollgarne zu jenen Jäckchen verarbeitet, die Krankenhäuser als erste Garderobe für die Neuankömmlinge bereithalten. Eine dritte Anwendung fällt aus dem (Kinder)-rahmen: Strickjacken für weibliche Insassen von JVAs bestehen ebenfalls aus Premiumgarn von Otto.
Langlebig mit Wiedererkennungseffekt: Kindermode von Bondi
BONDI KIDSWEAR aus dem baden-württembergischen Balingen hat sich im Bereich hochwertiger Kindermode einen Namen gemacht. Das Unternehmen mit rund 14 Mitarbeitern steht unter der Leitung von Jörg und Sibylle Bitzer. Dem Inhaberpaar ist eine partnerschaftliche und faire Zusammenarbeit mit Lieferanten wie Kunden wichtig. Bei ihren Produkten setzen sie auf Design, hochwertige Verarbeitung und Tragekomfort. Funktional, strapazierfähig und langlebig soll ihre Baby- und Kinderbekleidung zudem sein. Geschäftsführerin Sibylle Bitzer freut sich deshalb, wenn sie Bondi-Teile auf Kinderbörsen und Second-Hand-Verkaufsplattformen wiederfindet: „Das zeigt, dass unser Ansatz in puncto Nachhaltigkeit aufgeht.“
Kollektion solo tu: Harmonisierende Farben für die never-out-of-stock-Kollektion
„Seit rund 20 Jahren haben wir unsere Premiumkollektion ‚solo tu‘ im Programm“, berichtet Jörg Bitzer. Sie steht für rund 10 Prozent des Umsatzes. Die hochwertigen Strickteile werden aus Zwirnen von Gebr. Otto gefertigt, die wiederum aus feiner, langstapeliger und supergekämmter Baumwolle bestehen; bei Bondi zum Einsatz kommt Nm 50/2, in Natur, Hellblau, Marine sowie in Rose, alle Oekotex Standard 100 Klasse 1. „Wir schätzen an den Garnen ihre Strapazierfähigkeit und Langlebigkeit. Darauf sind wir angewiesen, um den hohen Ansprüchen unserer Kunden gerecht zu werden.“
„Bei den Jäckchen, Mützen und Hosen dieser Kollektion handelt es sich für um sogenannte Never-out-of-Stock-Artikel (NOS). Das bedeutet, dass wir farblich harmonisierende Lieferungen zu den Lagerartikeln sicherstellen können müssen“, erklärt Jörg Bitzer. Bei Gebr. Otto liegt für die Bondi-Zwirne eine eigene Kundenrezeptur vor, nach der die Zwirne speichelecht gefärbt werden. Die Tatsache, dass es sich bei Baumwolle um ein Naturprodukt handelt, macht die Farbegenauigkeit höchst anspruchsvoll. Jörg Bitzer: „Auf Gebr. Otto konnten wir uns in dieser Hinsicht immer verlassen; unser Lieferant sorgt dafür, dass unser Lager stets gut gefüllt und einsatzfähig ist.“
Wichtig ist dem Kindermodenhersteller zudem die Erreichbarkeit und prompte Reaktion. „Trotz genauer Planung kommt es vor, dass eine Zutat mal nicht am Lager liegt“, erklärt Jörg Bitzer. „Da macht sich die direkte, unkomplizierte Kommunikation mit Gebr. Otto bezahlt.“
Belastungsprobe bestanden: Babywäsche im Leasing-Modell
Krankenhäuser halten für Neugeborene Erstlingsausstattungen bereit. Dazu gehören Bodies, Strampler und Jäckchen mit Bandverschluss. Diese Jäckchen stellt Bondi aus Garnen von Otto her. Eine Lohnstrickerei auf der Schwäbischen Alb verarbeitet das Garn Nm 28/1 gebleicht mit optischem Aufheller zu dem charakteristischen Stoff, der dann im europäischen Ausland konfektioniert wird.
Abnehmer der Babyausstattungen sind Wäscherein, die sie im Leasing-Verfahren den Krankenhäuser bereitstellen.
Nach jedem Gebrauch werden die Teile abgeholt, in der Wäscherei verkocht, gechlort und kommen dann in professionelle und leistungsstarke Trockner. „Die zentrale Anforderung hier heißt Robustheit“, stellt Jörg Bitzer klar. Die Babyausstattung muss schließlich mehrere dieser Zyklen „aushalten“, damit sich das Modell für die Wäscherein lohnt. Betriebsleiter Bitzer, der den Bereich mit einem Umsatzanteil von 15 Prozent beziffert, stellt zufrieden fest, dass es „noch nie eine negative Rückmeldung“ seitens der Kunden gab.
Zeitlos: Strickjacken fürs Gefängnis
Aus einem Baumwollzwirn in Nm 50/2 gefertigt werden Strickjacken in einem hellen Grauton, in Größe 34 bis 64. Allerdings nicht für den Modehandel, sondern für Justizvollzugsanstalten vorwiegend in Bayern, wo sie Teil des Ausstattungspakets für inhaftierte Frauen sind. „Diesen Auftrag haben wir vor vielen Jahren über eine öffentliche Ausschreibung erhalten“, erklärt Geschäftsführerin Sibylle Bitzer. Dank zuverlässiger, gleichbleibender Qualität landet der Auftrag seither immer wieder bei Bondi. Zentral ist auch hier die Langlebigkeit: „Die Jacken sollen schließlich nicht jährlich ausgetauscht werden müssen“, unterstreicht ihr Mann den Wert der robusten Otto-Garne.
Gebr. Otto als wichtiger Partner in der Marktpositionierung
„Wir sind sehr zufrieden mit unserer langjährigen Zusammenarbeit mit Gebr. Otto“, fasst Bondi-Geschäftsführerin Sibylle Bitzer zusammen. „Die Qualität der Baumwollgarne und ihre Zuverlässigkeit bei der Lieferung haben uns geholfen, unsere Position auf dem Markt zu stärken und unseren anspruchsvollen Kunden hochwertige Produkte anzubieten. Wir schätzen die partnerschaftliche Beziehung, die wir mit Gebr. Otto aufgebaut haben und freuen uns auch in Zukunft auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit.“
